Bei der – generalisierte Progressive Retina Atrophie – handelt es sich um eine erbliche Augenkrankheit, die im Endstadium immer zur Erblindung führt, da sie weder heilbar oder behandelbar ist.
Von der PRA – ein fortschreitendes Absterben der gesamten Netzhaut des Auges – ist nicht nur der Kuvasz, es sind sehr viele Hunderassen davon betroffen.
Freie Tiere (Normal) erkranken nicht und geben kein defektes Gen an ihre Nachkommen weiter. Sie haben von ihren Eltern zwei gesunde Gene erhalten.
Trägertiere (Carrier) erblinden nicht, die Sehfunktion wird von dem vorhandenen gesunden Gen aufrechterhalten. Sie haben von ihren Eltern ein defektes und ein gesundes Gen erhalten. Da sie das defekte Gen an einen Teil ihrer Nachkommen weiter geben, dürfen sie grundsätzlich nur mit freien Tieren verpaart werden.
Unsere Hunde Anika, Emely, Fijόu und Fély sind DNA getestet, dass Testergebnis ist bei allen Carrier (Träger)
Sie erblinden nicht, tragen das mutierte Gen in sich, was sie von ihren Eltern neben einem gesunden Gen erhalten haben. Für die Zucht bedeutet das, sie dürfen nur mit einem genetisch getesteten prcd-PRA freien Zuchtpartner verpaart werden, wobei die Nachkommen nicht erkranken.
Das DNA-Testergebnis von Enno und Flύ ist prcd-PRA Normal (frei)
Auch unseren Condor ließen wir noch im hohen Alter von 12 Jahren auf prcd-PRA bei Optigen DNA testen. Die Freude war riesengroß für uns, da er mehrfach als Deckrüde in der Zucht eingesetzt war. Das Ergebnis prcd-PRA Normal (frei) bedeutete für seine Nachkommen sie konnten daran nicht erkranken. Was für uns als Verantwortungsvolle Deckrüdenbesitzer sehr wichtig war.